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RPS-Oberliga

TSG Friesenheim II – TV Bitburg 41:33 (23:13)

Schwer fanden die Eifelaner in die Begegnung, kämpften sich nach dem Blitzstart der Gastgeber zum 3:0 in der 2. Minute auf 3:3 heran, um die Gäste dann mit fünf Treffern in Folge auf 8:3 in der 10. Minute ziehen zu lassen.

„Nach der 1:0 Führung der TSG, leisteten wir uns gleich zwei technische Fehler und wurden zum 3:0 bestraft. Wer nach dem 3:3 dachte, dass wir jetzt die Sicherheit in unserem Spiel haben sollten, sah sich getäuscht. Wir boten eine katastrophale Abwehrleistung, bei der auch unsere Torhüter keine Hand an den Ball bekamen. Die Zweikämpfe im Deckungsverband wurden einfach nicht angenommen. Auch die beiden Auszeiten haben nichts gebracht. Die Abwehr stabilisierte sich einfach nicht und so war das Spiel zur Pause entschieden“, klagte Bitburgs Trainer Thomas Lauer.

Über 19:9 in der 23. Minute zogen die Gastgeber der frühen Entscheidung zur Pause zum 23:13 entgegen.

„Zur Pause hat sich die Mannschaft dann vorgenommen, bei Null anzufangen und ihre Leistung abzurufen“, erklärte Lauer. So lief es zunächst besser für die Bitburger, die bis auf 25:18 in der 35. Minute verkürzten.

„Doch die schwache Abwehrleistung zog sich weiter wie ein roter Faden durch unser Spiel, so kann man in der Klasse einfach kein Spiel zu gewinnen. Keine Mannschaft in der Liga kann die Ausfälle von zwei Leistungsträgern kompensieren. Hier vermissen wir Sven Lauer und Pascal Wolff massiv. Eigentlich hätte man erwarten dürfen, dass die Gastgeber mehr unter Druck stehen als wir, doch die Mannschaft hat von Anfang an gekämpft und den Sieg gewollt. Weshalb wir ausserhalb so von der Rolle sind, ist mir unerklärlich. Friesenheim stellt eine gute Mannschaft, verlor einige Spiele bislang unglücklich. Gegen uns hat die Mannschaft 60 Minuten lang aufs Tempo gedrückt und uns über die erste und zweite Welle immer in Schwierigkeiten gebracht. Hätten wir heute so wie gegen Saulheim verteidigt, wäre das Spiel zu gewinnen gewesen“, klagte Lauer.

Schwerdt und Reitz – Engel, Hertz (7), Guldenkirch (2), Straub (1), Steinbach (2), Dright (3), Stelmach (5), Enders (5/4), Sonnen (3), Kaufmann (2), J. Lauer (2), Nelles (1)

 

Verbandsliga

HSG Saarburg/Konz – TV Bitburg II 29:22 (17:12)

„Ohne wichtige Stammspieler mussten die Gäste bei uns antreten, vor allem auf der rechten Angriffsseite war das Fehlen der Spieler deutlich zu merken. Dennoch war es ein technisch starker Gast, der nie aufsteckte und die von ihrem Trainer Janosh Klimek gut eingestellt waren. Erst nach dem 8:8 stand unser Deckungsverband und hier zeigte sich endlich unsere Trainingsarbeit“, freute sich HSG Trainer Uwe Moske.

Bis zum 10:9 wechselte die Führung hin und her, dann setzte sich die HSG erstmals mit drei Treffern auf 12:9 in der 22. Minute ab, Gästetrainer Janosz Klimek nahm die Auszeit, doch jetzt bauten die Gäste ihre Führung kontinuierlich auf 17:12 zur Pause aus. Nach dem Wechsel kämpften sich die Eifalner wieder bis auf drei Tore heran, beim 20:17 in der 43. Minute nahm HSG Coach Uwe Moske die Auszeit, beim 22:18 legte Klimek die grüne Karte erneut auf den Zeitnehmertisch. Endgültig entscheiden konnte der Gastgeber die Partie dann nach dem 22:19! Mit drei Treffern in Folge zum 25:19 in der 51. Minute war das Spiel gelaufen.

„Wir haben in der wichtigen Phase die Ruhe bewahrt und letztlich verdient gewonnen. Mit den 9:5 Punkten bin ich zufrieden, aber wir wissen, dass im Rückspiel ein anderer Gegner auf uns wartet. Wir waren erstmals bis auf den verletzten Niklas Wenner komplett“, resümierte HSG Trainer Uwe Moske.

HSG: Dupre – T. Hoffmann (5), Lorth (6), Meyer (1), Moske (2), Barth, Bläsius, L. Rüger, Scherf, Thymian (3), S. Hoffmann, Rüger (9/7), Morin (3)

TVB: Hildebrandt und Frisch – Zimmer, Walerius (1), Recking (3), Lübken (3/2), Wagner-Gillen (3), Pütz (1), Crames (5), M. Müller (5), R. Müller, Schallert (1)

 

Quelle: mosel-handball.de