So verlief das erste Spiel wieder zurück in unserer Edith-Stein-Sporthalle!
Nachbericht zum Spiel unserer 1. Herren Mannschaft gegen den TV Bad Ems:
Die 28:24 Hinspielniederlage wollte das von Marc Hagemann betreute Bitburger Team gegen Bad Ems wettmachen. Doch auch im Heimspiel mussten die Bitburger erneut auf wichtige Stammspieler verzichten: so fehlten Florian Enders, Martin Guldenkirch, Lukas Hertz, Jan Lauer, Chris Stelmach und Tormann Björn Boinski. Gegen die Gäste aus der Kurstadt gab es aber ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Keeper Dennis Schwerdt.
Den besseren Start ins Spiel erwischten die Gäste, die schnell mit 1:4 (3.) in Führung lagen, doch dann sorgten vier Treffer der Eifelaner beim 5:4 (11.) für die erste Auszeit der Gäste. Bis zur Pause blieb es bei wechselnden Führungen ein ausgeglichenes Spiel. Über 8:9 (17.), 11:9 (22.) und 11:11 (25.) gingen die Eifelaner mit der ein Tore Führung in die Kabine. Nach dem Wechsel verteidigten die Gastgeber ihre ein bis zwei Tor Führung bis 18:16 (34.), die Begegnung wurde hektischer und es setzte auf beiden Seiten gleich zwei Zeitstrafen. Bis 20:18 (39.) verteidigte Bitburg die zwei Tore Führung, kassierte in dieser Phase bereits die sechste Zeitstrafe und das nutzte Bad Ems zum 20:20 Ausgleich. Als die nächste Zeitstrafe gegen die Gastgeber verhängt wurde, nahm Hagemann die Auszeit! Bad Ems legte nach, sorgte für die zwei Tore Führung beim 20:22 (45.) und die erneute Zeitstrafe gegen das Gastgeberteam ließ die Eifelaner nicht weiter herankommen. So zogen die Gäste über 21:22 auf 21:25 (49.) davon und verteidigten in der Folge ihre Führung bis zum Schluss.
„Verschlafen haben wir den Start, lagen schnell zurück, doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft, die eine köperbetonte harte aber faire Abwehr spielte und so verdient zur Pause in Führung lag. Bad Ems haben wir in der ersten Hälfte ihre Chance weggenommen, in ihre schnelles Spiel zu finden und im gebundenen Spiel taten sie sich schwer. Nach dem Wechsel hatten wir eine Schwächephase, mussten auch „harte“ Zeitstrafenentscheidungen gegen uns hinnehmen und spielen so die zweite Hälfte gefühlt in Unterzahl. Haben wir dann die Chance, fischte uns die Dennis Schwerdt weg. Dennoch haben die Jungs alles rausgehauen, wir haben uns kämpferisch nichts vorzuwerfen und auch mit dem kleinen Kader war heute mehr drin“, meinte Hagemann.
Legenhausen – Schackmann (3), Walerius (1), M. Hertz (7/6), Sonnen (2), Kaufmann (1), Wolff (5), Kuhfeld (3), Schellen (4), Nelles (2).
Quelle: moselhandball/ volksfreund.de
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