HSG Rhein-Nahe Bingen – TV Bitburg (Sonntag, 16 Uhr)
Ausgangslage: Große Erleichterung herrschte bei den Handballern der HSG Rhein-Nahe Bingen nach dem Auswärtsspiel bei der TSG Friesenheim II. Beim Schlusslicht der Oberliga RPS gewannen die Binger nach hartem Kampf mit 28:23 (14:15), womit sie sich ein wenig vom Tabellenende distanzierten und Anschluss zum Mittelfeld gewannen. Jetzt soll im Heimspiel gegen die Bitburger Mannschaft der nächste Sieg folgen, um sich Richtung Mittelfeld zu verabschieden. Den Sieg der HSG über Friesenheim II, den Bitburgs Trainer Thomas Lauer als Absteiger Nummer 1 einstuft, will er nicht überbewerten, weist aber auf die Tatsache hin, dass sich die Eifelaner bisher immer in der Rundsporthalle schwergetan haben. „Letztes Jahr kassierten wir eine heftige Schlappe, bei der wir bis heute nicht wissen, woran das liegt. Die HSG ist sicher eine Mannschaft, die mit uns auf Augenhöhe ist. Das zeigte auch unser Heimspielsieg. Doch aufgrund der Tatsache, dass uns die Halle offenbar nicht liegt, geht die Favoritenrolle an die Gastgeber“, sagt Lauer.
Personal: Die Eifelaner müssen wohl weiter auf den verletzten Stefan Steinbach verzichten. „Das tut uns weh“ sagt der TVB Coach.
Prognose: „Wie ein roter Faden zieht sich unsere Abschlussschwäche durch diese Saison. Das muss sich endlich ändern und wir müssen im Angriff die Chancen konsequenter verwerten. Dazu gilt es in der Abwehr an die starke zweite Halbzeit aus dem Illtaler Spiel anzuknüpfen. Gelingt und das, sind wir nicht chancenlos“, glaubt Lauer.
Quelle: mosel-handball.de