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Heute mit ein bisschen Verspätung die Ergebnisse und Nachberichte des vergangenen Wochenendes:

Die 1. Herren Mannschaft gewinnt deutlich gegen die HSG Eifel mit 37:19.
Unsere 2. Herren Mannschaft trennt sich 29:29-unentschieden im Heimspiel mit der DJK St. Matthias.
Die 3. Herren Mannschaft verliert beim 2. Team der DJK/MJC Trier mit 26:19.

Unsere TV Bitburg Handball Damen müssen sich daheim mit 19:23 der Kleine Miezen Djk/Mjc Trier geschlagen geben.

Die Ergebnisse unserer Jugend-Mannschaften:

Männliche E-Jugend gegen Fortuna Saarburg: 24:7
Männliche E-Jugend II gegen JSG MJC Trier/HSC Igel: 12:10
Männliche D-Jugend gegen HSG Mertesdorf-Ruwertal: 25:18
Männliche D-Jugend II gegen TuS 05 Daun: 16:15

 

Bevor wir zu den Nachberichten kommen, wollen wir uns noch einmal ganz herzlich bei unserem Spieltagssponsor Buchhandlung Hildesheimund Sabine Rehm bedanken für die großartige Unterstützung! Vielen Dank!

 

Der Nachbericht der 1. Herren Mannschaft gegen die HSG Eifel: 

Ein standesgemäßer Erfolg des Titelanwärters gegen den wohl feststehenden Absteiger HSG Eifel. Das Team von Trainer Rudi Engel ließ zu keiner Phase des Spiel Zweifel daran aufkommen, wer die Sporthalle der Realschule in Bitburg als Sieger verlassen sollte.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit ständiger Bitburger Führung, setzte sich die Mannschaft deutlicher auf 10:5 in der 15. Minute ab und so nahm Gästetrainer Rene Wingels die erste Auszeit. Doch jetzt baute der Favorit seinen Vorsprung kontinuierlich bis zur Pause auf 18:9 aus.

Auch nach dem Wechsel hatte der Gast keine Mittel, um das Spiel noch einmal spannend zu machen und so zog der TVB über 24:11 in der 39. Minute und 31:14 in der 50. Minute dem deutlichen Sieg entgegen.

„Es war eine einseitige Geschichte. Wir mussten erneut improvisieren, da sich Jan Lauer am Freitag im Training eine Bänderdehnung im Fußgelenk zuzog und nicht spielen konnte. Da Philipp Rehm aus schulischen Gründen fehlte, hatten wir nur zwei Auswechselspieler und so musste ich Martin Guldenkirch im rechten Rückraum einsetzen und der machte seine Sache richtig gut. Zudem hatten wir ein starkes Kreisläuferspiel, bei dem Jan Kaufmann seine 9 Chancen ebenso zu hundert Prozent verwertete wie Patrick Walerius seine vier Chancen. Unser Abschlussverhalten war gegenüber der Vorwoche schon deutlich besser, lediglich bei unseren Gegenstößen hätten wir noch effizienter sein können. Auch die Abwehr zeigte eine gute Leistung und so kann man von einem gelungenen Charaktertest sprechen“, freute sich Bitburgs Trainer Rudi Engel.

„Ein verdienter Sieg des TV Bitburg, bei dem wir nur die ersten 10 Minuten dagegenhielten. Danach unterliefen uns zu viele technische und Pass- und Fangfehler, die es den Bitburger sehr einfach machten über die erste oder zweite Welle zum Torerfolg zu kommen. Wir ergaben uns zu schnell unserem Schicksal und schraubten unser Rückzugsverhalten auf ein Minimum zurück. Im Angriff gelang es uns nicht den nötigen Druck aufzubauen und in die Nahtstellen zu gehen, sondern man versuchte, zu Toren mit Distanzwürfen zu kommen. Nach der roten Karte gegen Nils Leppin kurz vor der Halbzeitpause und dem verletzungsbedingten Ausfall von Simon Jahnke fehlten uns in der zweiten Halbzeit jegliche Alternativen und so musste der komplette Rückraum durchspielen“, erklärte HSG Trainer Rene Wingels.

TVB: Reich und Otte – Engel (3), Guldenkirch (5), Straub (3), Steinbach (8), Enders (2), Kaufmann (9), Lauer, Walerius (4), Nelles (3).

HSG: Hoffmann und Herbst – Jahnke (3/2), J. Leppin, Neisius (3), Podriezov (5), Schaperdoth (1), Bastuck (3/2), N. Leppin, Plano (3), Niederprüm (1).

 

Der Nachbericht der 2. Herren Mannschaft gegen die DJK St. Matthias Trier:

Schiedlich, friedlich trennen sich die Bitburger Reserve und die Routiniers aus Mattheis mit einem Remis. „Das sehe ich etwas anders. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, bin enttäuscht und sauer“, gab Bitburgs Trainer Janosh Klimek zu.

Dabei sah es Mitte der ersten Hälfte danach aus, als könnten die Eifelaner sich früh absetzen. Das Team von Trainer Janosh Klimek führte 11:7 in der 17. Minute, doch die Auszeit der Gäste bekam den Gastgebern überhaupt nicht. Die Routiniers kamen Tor um Tor heran, glichen beim 13:13 in der 25. Minute aus und legten durch Kreisläufer Marc Köhler den Führungstreffer zur Pause vor.

Doch nach dem Wechsel bestimmte wieder das Klimek Team das Geschehen, die Mannschaft legte zum 19:16 in der 36. Minute vor, schien beim 25:20 in der 46. Minute auf dem besten Wege, beide Punkte in der Eifel zu behalten. Doch angetrieben vom Spielertrainer Kristof Sturm, der mit drei Treffern in Folge zum 25:24 beitrug, war Mattheis wieder im Spiel. Bitburg hielt dagegen, gab die Führung nicht ab, legte zum 29:27 knapp zwei Minuten vor dem Ende vor, doch erneut war es Sturm, der seine Mannschaft auf 29:28 heranbrachte. Die Auszeit der Gastgeber 28 Sekunden vor dem Ende sollte eigentlich reichen, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Mit dem Schlusspfiff verwandelte Sturm zum Ausgleich.

„Wenn man sich den Spielverlauf ansieht, haben wir beim 11:7 in der ersten Halbzeit und 25:20 in der zweiten Halbzeit zweimal die Chance, den Sack zuzumachen. In dieser Phase haben wir einiges falsch gemacht, vor allem zu hektisch gespielt, waren aber auch zu vorsichtig im Positionsspiel. Wir hätten einfach ruhig weiterspielen müssen, wie das bis zu den klaren Führungen der Fall war. Sehr gut war unser Tempo, dass wir über die gesamte Spielzeit hochgehalten haben, das hat gut funktioniert. Gegen die körperlich kräftigen und großen Gäste ist es schwer, die Abwehr zu stellen. So kamen wir nicht mit Kreisläufer Christian Stein zurecht, der in der zweiten Etage angespielt wurde. Am Ende fehlte uns nach der Auszeit die Cleverness, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Statt die Uhr runter zu spielen, nahmen wir uns einen völlig unnötigen Wurf. Über die rote Karte und die dann folgende Siebenmeterentscheidung kann man diskutieren, doch an dem Spielausgang waren wir selbst schuld. Hier haben wir schmerzlich unseren Spielmacher Jens Lübken, der krankheitsbedingt ausfiel vermisst, zudem war Kai Recking angeschlagen, konnte deshalb nur in der Abwehr eingesetzt werden und damit waren unsere Möglichkeiten auch bescheidener. Wir sind zwar seit vielen Spielen jetzt ungeschlagen, doch das Remis ist eher der Unerfahrenheit meiner Spieler geschuldet“, meinte TVB Coach Janosh Klimek.

„Das einzige, was mich an diesem schwachen Spiel interessiert, war die Verletzung von Marc Köhler. Wir traten mit einer Rumpftruppe an, hatten mit einem Altersschnitt von 34 Jahren nur zwei Auswechselspieler, von denen einer nicht fit war. Von daher: Punktgewinn,“ resümierte Kris Sturm.

TVB: Ney und Frisch – Begon (1), Recking (1), Müller (3), Schürer (2), Zimmer (1), Wahl (2/1), Pütz (6), Crames (9), Müller (1), Stephan (1), Schallert (2).

DJK: Conermann – Sturm (12/5), Köhler (7), Frisen, T. Kochann (2), D. Kochann (1), Schaffrath, Juncker, Stein (7)

Quelle: moselhandball

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