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Die 1. Herren Mannschaft gewinnt beim Kläs-Heimspiel gegen Djk/Mjc Trier ihr Heimspiel gegen Djk/Mjc Trier mit 32:29!

Und hier sind alle restlichen Ergebnisse des Wochenendes aus Bitburger Sicht:

Männliche E-Jugend gegen DJK St. Matthias Trier: 33:9
3. Herren Mannschaft gegen SV Gerolstein Handball: 16:32
2. Herren Mannschaft gegen HSG Wittlich e.V. Herren: 26:29
Männliche D-Jugend II gegen SV Gerolstein: 25:6
Männliche E-Jugend II gegen JSG Eifel: 31:6

⚠️ Bevor wir zu den Nachberichten von 1. und 2. Herren Mannschaft kommen, möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei unserem Sponsor Kläs Bauunternehmung GmbH & Co.KG bedanken! Vielen Dank für Ihre tolle Unterstützung!

📃 Hier ist der Nachbericht vom Heimsieg unserer 1. Herren Mannschaft am „Kläs-Heimspiel“: ⬇️

„Ein Arbeitssieg“, meinte Bitburgs Trainer Rudi Engel nach dem Sieg seiner Mannschaft über die MJC Trier. Dabei wurde der Meisterschaftsanwärter über weite Strecken des Spiels nicht dem Anspruch eines Spitzenteams in der Liga gerecht!
Beim 7:3 in der 12. Minute schienen die Gastgeber auf einem guten Weg, das Spiel früh zu entscheiden. Es fehlte dem Spiel der Gäste der Zugriff auf die TVB Angreifer, zu denen sie nur selten den Körperkontakt herstellen konnten und die immer wieder über den Kreis zum Erfolg kamen. „Und genau das haben wir die ganze Woche im Training einstudiert“, klagte MJC Spielertrainer Alex Kuhfeld. Dennoch schienen sich die Gastgeber über 12:5 in der 20. Minute schon zur Pause spielentscheidend absetzen zu können. Doch die Mannschaft verlor die Konzentration, die Bälle im Umschaltspiel nach vorne und so kämpfte sich der Gast auf 17:13 zur Pause heran. Gegen die defensiv agierende 6:0 Abwehr der Eifelaner fiel den Trierern allerdings recht wenig ein. Die Begegnung wäre zu diesem Zeitpunkt llängst entschieden gewesen, hätten die Gastgeber nur einige ihrer 9 klarer Chancen von den Aussenpositionen verwertet. Doch immer wieder scheiterten die TVB Angreifer von dieser Position an ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen Andre Legenhausen im MJC Kasten.
„Wir haben bewusst in Kauf genommen, dass Bitburg über die Aussenpositionen zum Abschluss kommt, da wir die Stärke von Andre hier kannten“, freute sich Kuhfeld.
Im zweiten Spielabschnitt änderten die Gastgeber ihre Abwehrformation, stellten auf 5:1 Abwehr, mit einem gut auf der vorgezogenen Position arbeitenden Philipp Rehm, um. Die Trierer schalteten besser von Angriff auf Abwehr um, zu statisch war das Angriffsspiel der Gastgeber: zu wenig Bewegung in den Aktionen, die Bälle wurden im Angriff im Stand angenommen und so setzte man den MJC Deckungsverband nicht mehr richtig unter Druck. Es fehlte der Druck auf die Nahtstellen der Trierer und so kämpfte sich der Gast auf 25:21 in der 46. Minute heran. In dieser Phase des Spiels sollte der Denker und Lenker im Bitburger Angriffsspiel Flo Enders endlich seine Pause bekommen, doch Engel musste Enders in den Überzahlsituationen auf den Platz bringen, um das Bitburger Spiel zu strukturieren und dann die entsprechenden Nadelstiche zu setzen. Beim 30:24 in der 55. Minute war die Begegnung eigentlich entschieden. Noch einmal nahmen die Gäste ihre Auszeit und kämpften sich Tor um Tor heran, doch näher als 31:28 kamen die Trierer nicht mehr heran.
„Heute war Bitburg schlagbar, doch wir haben einfach die Mitte im Deckungsverband nicht zumachen können“, klagte Kuhfeld.
„Hauptsache zwei Punkte und jetzt gilt die volle Konzentration dem sicher nicht leicht werdenden Spiels in Saarburg“, meinte Engel.

TVB: Reich und Otte – Engel (2), Walerius (4), Straub (2), Steinbach (1), Stelmach (n.e.), Enders (12/5), Moecke, Kaufmann (2), Lauer (3), Wolf (2), Rehm (2), Nelles (2)

MJC: Legenhausen und Lofi – Heinz, P. Müller (6), Plausinaitis (5/2), Merten (1), Collet (2), M. Müller (8), Löw (4), Reifferscheidt (1), Kuhfeld (2/1)

📃 Hier ist der Nachbericht zum Spiel unserer 2. Herren Mannschaft: ⬇️

Wittlich dreht am Ende ein Spiel, dass bereits nach 21 Minuten verloren schien. Die Gäste aus Bitburg bestimmten bis zu diesem Zeitpunkt klar das Geschehen und führten mit 9:14!
„Eine klare Leistungssteigerung meiner Mannschaft ab der 20. Minute, vor allem im Deckungsverband. Dazu ein herausragend haltender Igor Hergert bei uns im Tor. So kamen nach dem 9:14 nicht mehr alle Würfe frei aufs Tor, die gute Abwehrarbeit machte sich jetzt bezahlt“, freute sich Wittlichs Trainer Frank Staskewitz.
„Das alte Leid! Eigentlich hätten wir das Spiel gewinnen müssen, lagen hier bereits mit fünf Treffern vorne und werden dann unkonzentriert und undiszipliniert“, klagte Gästetrainer Janosh Klimek.
Tor um Tor kämpfte sich Wittlich ins Spiel zurück und war beim 14:15 zur Pause dran.
Nach dem Wechsel gelang der HSG dann beim 18:16 in der 37. Minute erstmals eine zwei Tore Führung, der Klimek die Auszeit folgen ließ. Bei wechselnden Führungen stand das 26:26 in der 58. Minute auf der Anzeigetafel, ehe den Gastgebern die drei entscheidenden Treffer zum 29:26 gelangen.
„Über 60 Minuten spielten wir uns viele freie Chancen heraus, die wir aber nicht konsequent genug nutzten. Das zieht sich seit Saisonbeginn so durch. Es rächt sich einfach, wenn man 20 Fehlwürfe hat, darunter 3 Siebenmeter, die man nicht verwandelt! Kämpferisch hat die Mannschaft sicherlich alles gegeben und deshalb kein Vorwurf! Aber man darf sich nicht wundern, wenn wir weiter ohne Punkte in solchen Spielen bleiben. Nicht nachzuvollziehen war für mich die Tatsache, dass Wittlich keine Zeitstrafe erhielt, wir aber Drei! Zudem fand ich die Freiwurfauslegung einseitig. Das habe ich auch Schiedsrichter Andreas Rosch gesagt. An ihm lag es aber nicht, dass wir verloren haben“, sagte Klimek.
„Mit unserem Minikader eine Energieleistung zum Ende des Spiels! Sicherlich auch ein glückliches Ende für uns, doch meine Jungs legten nach, bei Bitburg schwand die Konzentration. Sicherlich hätte man mehr Zeitstrafen im Spiel verhängen können, das aber nie unfair war. Auch ein bis zwei Entscheidungen hätte man durchaus anders werten können. Letztlich wichtige Punkte für uns aufgrund der starken Torhüterleistung auch verdient“, fand der Wittlicher Coach.

HSG: Hergert – Konrad (9/3), Werner (1), Bollig (2), Kirsch, Rudolphi (4), Leyendecker (2), Piedzonka, Könen (2), Schilz (9/1).

TVB: Ney und Frisch – Begon, Recking, Müller (2), Schürer (4), Zimmer, Lübken (3/1), Wahl (1), Pütz (3), Crames (8), Müller, Stephan (2), Schallert (3).

Quelle: moselhandball
#nurderTVB