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Volksfreund: „Lokalderby Bitburg gegen Daun“!

Vorbericht zum Spiel unserer 1. Herren Mannschaft gegen den TuS Daun:

„Wenn Bitburg gegen uns spielt, laufen die immer mit voller Kapelle auf“, hatte Dauns Spielmacher Luca Willems kurz nach dem Abpfiff letzte Woche noch gesagt und Recht sollte er behalten.

Die Gastgeber mit ihrem neuen Coach Kai Kinzig erwarten in der derzeit besten Besetzung den Gast aus Daun zum Eifel-Derby. Mit der HSG Hunsrück, dem TuS Daun, dem TV Bitburg und der HSG Wittlich kristallisieren sich die Teams in der Liga heraus, die ein gehöriges Wort im Titelrennen mitsprechen können und wollen. Nicht wenige rechnen damit, dass der neue Meister in dieser Saison aus den hiesigen Spielbereichen kommen wird. Doch bis dahin sind noch einige Spiele zu spielen und jetzt liegt der Fokus der Liga am Wochenende in Bitburg. Dort erwartet der Tabellendritte den Tabellenzweiten aus Daun, der mit einem Rumpfteam bislang nur in Kastellaun einen Punkt hergeben musste. Ansonsten kann das Team von Dauns Trainer Thorsten Ringer mit dem Saisonstart zufrieden sein. Bitburg musste sich, trotz seiner personellen Probleme in den Auswärtsspielen, bislang nur dem verlustpunktfreien Team der HSG Hunsrück mit Trainer Florin Nicolae geschlagen geben.

„Wir sind bei unseren Heimspielen deutlich besser aufgestellt und dementsprechend besser! Am Ende sollte es eine ganz enge Kiste werden. Daun spielt eine gute Saison, verfügt über einen Kader, der auch schon höherklassige Erfahrungen gesammelt hat und dürfte unserem Team in puncto Erfahrung gleichwertig sein. Vielleicht haben wir den kleinen Vorteil, dass wir ohne Harz spielen, aber das kann Daun sicher auch! Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem entscheidend sein wird, wer besser steht und in der zweiten Welle erfolgreicher. Dazu gilt es, wenig Fehler im Angriff zu machen, um so nicht in den Gegenstoß zu laufen“, sagt Bitburgs Coach Kai Kinzig.

„Nach dem Sieg gegen den HC Koblenz können wir guten Gewissens, mit 9:1 Punkten und Tabellenplatz zwei nach fünf Spielen, von einem sehr positiven Saisonstart, mit dem ich nicht gerechnet habe, sprechen! Dass das Team bisher ungeschlagen ist und nur ein Unentschieden hinnehmen musste, spricht für eine gute Teamleistung. Dennoch klingt es klug, die Erwartungen nicht zu hochzuschrauben und sich weiterhin auf die eigenen Aufgaben zu konzentrieren. Von Spiel zu Spiel zu schauen, hilft, die Konzentration zu bewahren und langfristig erfolgreich zu bleiben. Ein guter Start gibt Selbstvertrauen, ist sicher wichtig, die Motivation hochzuhalten und kontinuierlich an den eigenen Schwächen zu arbeiten. Einige Spieler sind angeschlagen, aber die Woche ist ja noch lang, um die Blessuren auszukurieren. Wir werden auch wieder den ein oder andern Spieler der 2. Mannschaft mit an Bord haben. Am Wochenende steht für uns das Derby gegen den TV Bitburg an, den direkten Tabellennachbarn, der aktuell den 3. Platz belegt. Mit vier Siegen und nur einer Niederlage sind die Bitburger stark in die Saison gestartet und zählen zu den Top-Mannschaften der Liga. Immer wieder liest man, dass Bitburg zu Hause mit der vollen Stärke auftritt und auswärts nur eine „Rumpftruppe“ stellt. Doch für mich ist der TV Bitburg, egal in welcher Formation, stets ein ernst zu nehmender Gegner – das Zeigen auch ihre konstant starken Ergebnisse. Die Einzige Niederlage resultiert schließlich nur aus dem Spiel gegen den Tabellenführer, die HSG Hunsrück. Wie in jedem Derby wird es auch diesmal vor allem auf Willen und die Tagesform ankommen. Beide Teams kennen sich bestens, kennen ihre Stärken und Schwächen. Bitburg geht aufgrund des Heimvorteils als Favorit in die Partie, aber wir haben das Potenzial, mit mutigem Auftreten für eine Überraschung zu sorgen. Gerade im letzten Spiel konnten wir wichtige Erkenntnisse gewinnen, die uns helfen werden, den TV Bitburg vor die ein oder andere Aufgabe zu stellen. Eine unserer Stärken muss es sein, die Bitburger Offensive frühzeitig zu stören. Gleichzeitig müssen wir unsere Chancen im Angriff konsequent nutzen, um den Druck auf Bitburg zu erhöhen. Ein disziplinierter und mutiger Auftritt könnte am Ende den Unterschied ausmachen“, glaubt Dauns Trainer Thorsten Ringer.

Quelle: moselhandball/ volksfreund.de

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