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TV Bitburg – HV Vallendar (18.00 Uhr, Edith-Stein Sporthalle)

Ausgangslage: Mit dem HV Vallendar stellt sich am Samstagabend einer der Lokalrivalen aus dem Rheinland in Bitburg vor. Die Vallendarer Löwen um Trainer Wolfgang Reckenthäler, ehemals Trainer der Trierer Miezen, sind in der RPS-Oberliga momentan einfach nicht zu stoppen. Am vergangenen Wochenende besiegte das Team die favorisierte HSG Worms und bleibt zuhause weiterhin ungeschlagen. Der HVV überholte damit nicht nur die Gäste aus Rheinhessen in der Tabelle, sondern setzt sich in der Spitzengruppe der Liga fest. Bei den Gästen spielt der aus Schweich stammende Lukas Hertz derzeit überragend und wird am Samstagabend auf seinen Bruder Matthias treffen, der bei den Eifelanern aufläuft. In den letzten beiden Spielen des Jahres will das Reckenthäler Team zwei Spiele einfahren, in Bitburg und zu Hause gegen Friesenheim. Damit würde der TV Vallendar auf dem 3. Tabellenplatz zu überwintern und das vor dem Erzrivalen aus Mülheim. Für die Gastgeber stellt sich damit ein weiterer scheinbar übermächtiger Gegner in Bitburg vor, doch zuhause dürften die Eifelaner mit Unterstützung ihrer Fans durchaus in der Lage sein, dem Favoriten Paroli zu bieten.

Personal: Beim Gastgeber sieht es wesentlich besser aus als zuletzt. Sven Lauer hat das Mannschaftstraining wiederaufgenommen und auch der zuletzt stark aufspielende Jermaine Dright ist im Kader zurück.

Prognose: „Wir haben letzte Woche besser gespielt, als das Ergebnis letztlich aussagt. Bereits nach dem Abpfiff richtete sich der Fokus der Mannschaft auf das jetzt anstehende Derby, in dem wir die Punkte unbedingt zuhause halten wollen. Diese Punkte könnten wir im Abstiegskampf gut gebrauchen. Vallendar definiert sich über den Kampf, die Abwehr und den Siegeswillen. Besonders gegen die gute Deckung und die beiden starken Torhüter werden wir uns etwas einfallen lassen. Wir müssen gute Lösungen finden“, fordert Florian Enders.

TV Bitburg – HSG Tiefenstein/Algenrodt/Siesbach (20.00 Uhr, Edith-Stein Sporthalle)

Tipp von Markus Bach, Trainer der HSG Irmenach/Klein./Horbr. II:

Unter normalen Umständen sollte die HSG Tiefenstein der klare Sieger sein. Allerdings tritt die Truppe von Jürgen Roth auswärts nicht so dominant auf wie zu Hause. Daher bleibt abzuwarten, ob der jungen Bitburger Mannschaft etwas gegen die körperlich überlegene Defensive der Gäste einfällt.
Tipp: Gästesieg

Quelle: mosel-handball.de