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TuS Weibern – TV Bitburg 19:29 (7:10)

Wie ernst nehmen die Bitburger Handballer das Pokalspiel beim schlecht in die Rheinlandligasaison gestarteten TuS Weibern? Offensichtlich beschäftigte auch Trainer Thomas Lauer diese Frage, zumal aus beruflichen Gründen den Eifelanern Florian Enders und Torhüter Andre Legenhausen fehlten. Dafür halfen im Tor Stefan Frisch, der gleich mit 50 Prozent gehaltener Bälle einen super Einstand feierte sowie Moritz Lübken aus dem Verbandsligateam aus. Extra aus dem Urlaub stieß Neuzugang Martin Guldenkirch zum Team.

„Trotz mahnender Worte vor dem Anwurf begann die Mannschaft sehr unkonzentriert gegen das Schlusslicht der Rheinlandliga, führte zwar knapp, baute aber mit seiner undisziplinierten Spielweise den Gast regelrecht auf, der sich vom 4:9 auf 7:10 herankämpfte. Die Quote der Chancenverwertung lag im ersten Spielabschnitt bei lediglich 40 Prozent“, klagte TVB Coach Thomas Lauer, dessen Mannschaft viel zu leichtfertig mit den sich bietenden Chancen umging.

Es folgte der „Anschiss“ (Zitat Lauer) in der Halbzeit. Konzentriert legten die Gäste los, starteten über 8:15 durch und hatte erstmals beim 14:24 den 10-Tore-Vorsprung geschafft. „Jetzt spielte die Mannschaft konzentrierter, ließ aber in den letzten Minuten erneut in der Konzentration nach. Jermaine Dright zeigte ein starkes Spiel in Angriff und Abwehr, war zudem torgefährlich, erzielte 7 Treffer und übernahm die Rolle des Spielmachers. Jan Kaufmann kam im zweiten Spielabschnitt zu vier Treffern vom Kreis“, lobte Thomas Lauer, der viel durchwechselte, allen Spielern gleiche Spielanteile gab und so trugen sich auch fast alle Feldspieler in die Torschützenliste ein.

Schwerdt und Frisch – Hertz (3), Guldenkirch (1), Lübken, Steinbach (2), Dright (7), Stelmach (3), Sonnen (1), Kaufmann (4), J. Lauer (1), Wolff (3), S. Lauer (2), Nelles (2).

Quelle: mosel-handball.de