Skip to main content

HSG Rhein-Nahe Bingen – TV Bitburg (Sonntag, 16.00 Uhr)

Ausgangslage: Nach dem Kantersieg gegen das Spitzenteam aus Mülheim, folgte die bittere und klare Niederlage der HSG beim nächsten Spitzenteam und derzeitigen Tabellenführer Worms. Dabei brachte Worms die 6:0-Abwehr der HSG Rhein-Nahe Bingen durch frühzeitiges Attackieren, schnelles Verschieben und punktuelles Antizipieren den Gegner aus den Norden Rheinhessens ins Schwimmen. Bingen produzierte aufgrund des in der Frühphase des Spiels nahezu perfekten Abwehrverhaltens der Wormser Fehler um Fehler. Fehlwürfe aus schlechter Wurfposition, Fehlpässe aus der Bedrängnis heraus und vieles mehr bestrafte Worms mit schnellen Toren. Das muss auch für den TV Bitburg das Ziel sein, will die Mannschaft des Trainergespanns Thomas Lauer/Florian Enders in Bingen eine Chance haben. Dazu bedarf es aber einer klaren Leistungssteigerung der Eifelaner, die jetzt alles daransetzen müssen, im Kollektiv den Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu halten.

Personal: Martin Guldenkirch fehlt aus Urlaubsgründen, Abwehrspezialist Hendrik Löll kehrt in den Kader zurück.

Prognose: „Der Gastgeber ist individuell gut besetzt und scheinbar liegen uns diese Mannschaften eher. Wir werden in dieser Phase der Saison nicht mehr auf die Ergebnisse schauen, sondern uns selbst in den Fokus nehmen. Es gilt jetzt, dass wir uns verbessern, besser arbeiten und besser spielen. Besinnen müssen wir uns auf das, was wir können. Dann bin ich fest davon überzeugt, dass dann die Erfolge auch kommen. Am Mittwoch haben wir einige grundsätzliche Dinge geklärt, was Einstellung und Motivation jedes Einzelnen betrifft. Wir beschäftigen uns weniger mit dem Gegner, schauen wir nur auf uns!“ fordert Florian Enders.

Quelle: mosel-handball.de