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3 Fragen – 3 Antworten von Moselhandball an Hans-Jürgen Enders 

Hans-Jürgen Enders (68) fand erst durch den eigenen Nachwuchs zum Handballsport. Aufgewachsen auf einem alleinliegenden Bauernhof, war es ihm in der Jugend nicht möglich, selbst aktiv einen Mannschaftssport auszuüben. Seinem Nachwuchs wollte er diese Möglichkeit geben und so kam er über seinen Sohn Florian (Spieler in der Rheinlandliga beim TV Bitburg) zum Handball.

 

Wie kamen sie zu ihren ehrenamtlichen Funktionen im Handball?

Florian begann mit sechs Jahren bei den Bitburger Minis, als mein Freund Michael Reissdörfer mit Weggefährten die Jugendarbeit im Bitburger Handball neu organisierte. Dank sehr engagierter und motivierender Trainingsarbeit fand sich damals schnell eine große Zahl von ballsportbegeisterten und talentierten Kindern zusammen. Der harte Kern dieser damaligen Minis blieb zusammen, weitere talentierte Junghandballer kamen hinzu. Und diese begeisterungsfähige Truppe entwickelte sich im Laufe der Jahre unter der Betreuung unserer Jugendtrainer, allen voran Thomas Lauer, sehr positiv. Damit wuchs selbstverständlich auch der Bedarf an Betreuungspersonen für den gesamten organisatorischen Bereich. Und so begeistert wie die Kinder und Jugendlichen bei der Sache waren, zogen zum Glück auch viele Eltern als Betreuer mit. Und so bin ich zum Handball gekommen und bis heute gerne dabei.

 

Welche Funktionen üben sie seit wann für den TV Bitburg aus und was sind ihre Aufgaben?

Das begann zunächst damit, bei allgemeinen organisatorischen Dingen zu helfen, wie Hallendienste bei den Heimspielen, Fahrten zu den Auswärtsspielen, Begleitung der Jugendlichen bei Trainingsveranstaltungen oder Turnieren, Die Aufgabenvielfalt wuchs mit der Zahl der Jugendmannschaften im Spielbetrieb ständig. Seit etwa 15 Jahren bin ich für die Finanzen der Handballabteilung innerhalb des Turnvereins Bitburg verantwortlich. Aus dieser Funktion heraus liegt es auch nahe, dass ich heute ein Bindeglied zwischen der Handballabteilung und den Verantwortlichen des Hauptvereins bin. Aus diesem vertrauensvollen Miteinander ergeben sich eine Reihe organisatorischer Aufgaben, wie z.B. in den zurückliegenden Jahren die Berücksichtigung der Corona bedingten Auflagen und daraus resultierenden Einschränkungen beim Trainings- wie Spielbetrieb, oder aber auch das Bemühen um die in der Stadt Bitburg derzeit umständehalber viel zu knappen Hallenkapazitäten für den Vereinssport.  In der laufenden Saison sind wir mit sechs Jugendmannschaften und drei Seniorenteams, sowie den Minis, im Spielbetrieb, insgesamt rund 150 Aktive, und benötigen dafür sowohl Spielstätten als auch Trainingskapazitäten. Seit 2005 bin ich in einem eingespielten Team von freiwilligen Helfern als Zeitnehmer oder Sekretär in der Schiedsrichterassistenz bei Pflichtspielen im Einsatz.

 

Wie lange möchten sie in ihren Funktionen weiterarbeiten?

Solange mir diese Tätigkeit Spaß macht, meine Gesundheit es mir erlaubt, und solange wie ich das Gefühl habe, mit meinem Einsatz der Bitburger Handballgemeinde helfen zu können.

 

Quelle: moselhandball 

#nurderTVB