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Mit dem Gewinn des Handball-Rheinlandpokals hat sich der TV Bitburg für den deutschen Amateur-Pokal qualifiziert. Im Achtelfinale empfangen die Eifeler am Samstag den Regionalligisten BTB Aachen.

Bitburg. Der Rheinlandligist aus der Eifel betritt am Samstag Neuland. Im Amateur-Pokal des Deutschen Handball-Bunds trifft der TVB auf einen Regionalligisten aus Aachen. Von Mirko Blahak

Trainer Sven Lauer ist hin- und hergerissen. Als Rheinlandpokal-Sieger hat sich der TV Bitburg für den Amateur-Pokal des Deutschen Handball-Bunds (DHB) qualifiziert. „Die Teilnahme ist ein schöner Zusatz. Besser würde ich es aber finden, wenn sich die Landespokalsieger direkt für den DHB-Pokal qualifizieren würden“, sagt Lauer.

Mit seinem TVB betritt er nun am Samstag Neuland. Erstmals nehmen die Eifeler an dem seit 2014 ausgetragenen DHB-Amateur-Pokal teil, der als wichtigster deutscher Handball-Pokalwettbewerb für Amateur-Vereinsmannschaften gilt.

Im Achtelfinale empfängt Bitburg um 18 Uhr in der Edith-Stein-Realschule den Burtscheider Turnerbund Aachen (Spitzname „Bandits“), der in der Regionalliga Nordrhein derzeit auf Rang sechs liegt. „Wirklich viel wissen wir nicht über den Gegner. Die Regionalliga dort ist in etwa vergleichbar mit unserer Oberliga, die wir ja kennen. Ich gehe davon aus, dass wir uns mit Aachen durchaus richtig messen können“, rechnet sich Lauer eine (Außenseiter-)Chance aufs Weiterkommen aus. Mitte Februar stünde dann bereits das Viertelfinale an. Das Finale wird im Rahmen der Vierer-Endrunde des DHB-Pokals am 7. April in der Hamburger Barclaycard Arena ausgetragen. Soweit denken sie in Bitburg aber nicht. Zumal für den Rheinland-Vertreter (zwei Mal war das in den vergangenen beiden Jahren der TV 05 Mülheim) bislang im DHB-Amateur-Pokal stets nach dem ersten Spiel Endstation war.

„Für uns ist die Partie gegen Aachen eine gute Möglichkeit, uns für die restliche Rückrunde in der Rheinlandliga zu rüsten“, sagt Sven Lauer, der auf Jan Lauer, Marcel Straub  und David Nelles verzichten muss.

Quelle: Trierischer Volksfreund