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Gemischte Gefühle beim Blick auf die Ergebnisse des Wochenendes: 

 

Die 1. Herren Mannschaft verliert bitter auswärts bei Fortuna Saarburg mit 34:35. 

Unsere 2. Herren gewinnen daheim gegen den TV Hermeskeil mit 32:24 und verlassen damit den letzten Platz der Verbandsliga.

Die 3. Herren Mannschaft unterliegt mit 17:24 dem zweiten Team des TUS Daun 

Die TV Bitburg Damen müssen sich mit 26:39 dem HSC Schweich geschlagen geben.

 

Unsere männliche D-Jugend gewinnt gegen Fortuna Saarburg mit 35:21. 

Und die unsere zweite männliche D-Jugend verliert gegen die HSG Mertesdorf-Ruwertal mit 17:24.

 

📰 Hier sind die Nachberichte: 

 

📄 Der Nachbericht der 1. Herren Mannschaft gegen die Fortuna Saarburg: ⬇️

Aufsteiger Saarburg düpiert Meisterschaftsanwärter TV Bitburg vor 300 Zuschauern und schickt das Team von Trainer Rudi Engel geschlagen auf den Nachhauseweg. Die Fortunen unterstreichen mit ihrem Sieg ihre Heimstärke, konnten auch den Ausfall ihres Rückraumspielers Edin Mesevic und anderer Spieler verkraften. Dafür zeigte Philipp Rüger auf Gastgeberseite sein wohl stärkstes Saisonspiel und schenkte den Gästen alleine 15 Buden ein!

Ersatzgeschwächt mussten beide Teams das Spiel bestreiten, das in den ersten 15 Minuten völlig ausgeglichen verlief, ehe sich der Aufsteiger aus Saarburg gegen den Meisterschaftskandidaten immer besser in Szene setzte und über 10:7 in der 18. Minute bis zur Pause einen Lauf hatte und beim 18:13 auf dem besten Wege war, für die Überraschung des Spieltages zu sorgen.

„Wir hatten heute nur ein Rumpfteam, dass kämpferisch alles gegeben hat. Ich bin mächtig stolz auf die Jungs“, fand Saarburgs Trainer Uwe Moske.

„Uns hat in der ersten Halbzeit alles das gefehlt was Saarburg ausmacht! Uns fehlte die Einstellung und das war beim Aufwärmen zu erkennen, als die Spieler sahen, dass Saarburg nur zwei Auswechselspieler hatte und wir eine volle Bank. Da hat man den Gastgeber bereits unterschätzt und dafür die Quittung bekommen. Drei Siebenmeter haben wir nicht untergebracht. Links- und Rechtsaussen hat bei uns nicht stattgefunden und wir hatten keine Torhüterleistung. 9 gehaltene Bälle im gesamten Spiel sind einfach zu wenig. Hier hat uns Marc Dupré im Saarburger Kasten den Schneid abgekauft, drei Siebenmeter gehalten und etliche freie Bälle“, klagte Bitburgs Trainer Rudi Engel.

Bitburg gab sich aber noch keinesfalls geschlagen, stemmte sich jetzt gegen das drohende Debakel und kämpfte sich auf 21:19 in der 39. Minute heran. Saarburg hielt dagegen, zog wieder auf 24:19 davon und schien beim 26:20 in der 43. Minute auf dem Weg zum sicheren Sieg. Tor um Tor kämpften sich die Eifelaner ins Spiel zurück, waren beim 27:26 in der 50. Minute auf dem Weg, das Spiel zu drehen, zumal beim 28:26 Saarburg eine Zeitstrafe kassierte, die Florian Enders per Siebenmeter zum Anschlusstreffer nutzte. In Unterzahl war es Philipp Rüger, der seine Mannschaft wieder auf drei Tore zum 30:27 in der 53. Minute davonziehen ließ. Die erneute Zeitstrafe gegen Saarburg nutzte Bitburg, um wieder auf ein Tor zum 31:30 in der 55. Minute aufzuschließen. Die Schlussphase sollte dann Spannung pur bringen. Beim 34:33 in der 58. Minute war Bitburg drauf und dran, die Blamage abzuwenden, doch nach der Auszeit der Gastgeber war es Sebastian Marszalek, der mit seinem Treffer für die erneute zwei Tore Führung der Gastgeber zum 35:33 sorgte. Pascal Wolff erzielte gut eine Minute vor dem Ende den Anschlusstreffer, zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen.

„Unser Publikum hat uns wahnsinnig unterstützt, am Ende gab es Standing-Ovations. Philipp Rüger hat heute ein Wahnsinnsspiel gemacht, nur drei Fehlversuche bei 15 Toren. Sensationell was die Mannschaft heute hier abgerufen hat“, lobte Moske.

„In der zweiten Hälfte sahen wir eine komplett andere Bitburger Mannschaft, doch fünf Tore in Saarburg aufzuholen ist enorm schwer! Die Fortunen haben vorbildlich gefightet, was wir im ersten Spielabschnitt nicht getan haben. Am Ende kassieren wir noch einen technischen Fehler, über den man streiten kann. Doch schlussendlich haben wir die Begegnung verloren und das hat sich die Mannschaft selbst zuzuschreiben“, ärgert sich Engel.

 

TuS: Dupré – Dauster, Moske (3), Balas (6/3), Musick, J. Hoffmann (4), Schmitt (1), Rüger (15/4), Morin (5), Marszalek (1)

TVB: Reich und Otte – Engel (1), Guldenkirch (1), Walerius (2), Steinbach (3/3), Enders (10/4), Moecke (2), Kaufmann (1), Lauer (5), Wolff (8/1), Rehm, Nelles (1)

 

📄 Der Nachbericht der 2. Herren Mannschaft gegen den TV Hermeskeil: ⬇️

Mit dem Heimsieg über Hermeskeil übergibt das Team von Trainer Janosh Klimek den Hochwäldern die rote Laterne und feiert den zweiten Saisonsieg!

Die Gastgeber fanden besser ins Spiel, führten 7:3 in der 9. Minute, bauten den Vorsprung auf 11:6 in der 17. Minute aus, ehe die Hochwälder die erste Auszeit nahmen. Den klaren 16:10 Vorsprung aus der 25. Minute konnte das Team von Spielertrainer Konstantin Menzer, der nach seiner Verletzung erstmals wieder auflief, bis zur Pause auf 17:13 verkürzen.  Dieser vier-Tore-Abstand hielt das Klimek Team bis zur 42. Minute (23:19), dann zeigte die Auszeit der Eifelaner Wirkung und die Mannschaft entschied die Begegnung beim 26:19 in der 45. Minute vorzeitig.

„Wir konnten endlich aus dem Vollen schöpfen, hatten 14 Spieler an Bord und das hat mich gefreut, stimmt mich für die Zukunft optimistisch. Allerdings fehlt unserem Spiel noch die Konstanz. So war ich mit den ersten 25 Minuten sehr zufrieden, doch dann spielte meine Mannschaft grottenschlecht, setzte die Vorgaben nicht mehr um. Diese schlechte Phase zog sich dann in die zweite Hälfte. Wir verloren die „eins gegen eins“ Duelle in der Abwehr und spielerisch hatten wir Luft nach oben. Es wechselten die Hochs und Tiefs in unserem Spiel und die Mannschaft zeigte zwei Gesichter. Den Spielertrainer der Gäste bekamen wir einfach nie in den Griff, stellten früh auf Manndeckung gegen ihn um. Kämpferisch war die Leistung meines Teams absolut in Ordnung“, fand Gastgebertrainer Janosh Klimek.

„Wir hatten uns am Donnerstag zusammengesetzt und über die Situation gesprochen, die sich nach der Niederlage für uns verschärft. Als Tabellenletzter müssen wir sehen, dass wir schnellstmöglich da unten rauskommen. Ohne Kratz, Schleimer und Nils Laible fehlten erneut wichtige Leistungsträger. Gegen die Bitburger Abwehr fanden wir einfach keine Lösungen“, klagte der Spielertrainer der Gäste Konstantin Menzer.

 

TVB: Ney und Frisch – Begon, J. Lübken (3), Recking, M. Müller (8), Schürer (4), Zimmer (4), M. Lübken, Wahl (3/1), Pütz, Crames (9), K. Müller, Schallert (3).

TVH: Göddemeyer – Prümm (2), Treinen (3), Wilhelmi (1), Valerius (1), Menzer (11/3), T. Laible, Serbanescu, Zentz, Alt (4), Schewerda

 

Quelle: moselhandball 

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