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TV Bitburg II – SV Gerolstein 36:19 (17:9)

Überschattet wurde die Begegnung der beiden Eifelvereine von der schweren Schulterverletzung des TVB Spielers Fabian Bernreiter, der sich ohne Fremdeinwirkung die Schulter auskugelt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Er war auf dem Weg zur alten Form. Es ist so schade für Fabian, dem wir auf diesem Wege alles Gute wünschen und ihm die beiden Punkte widmen“, sagte Bitburgs Trainers Janosh Klimek. In der 20. Minute verletzte sich der Bitburger Spieler, die Begegnung war bis zum Eintreffen des Krankenwagens fast eine halbe Stunde unterbrochen.

 

Von Beginn an dominierten die Gastgeber das Geschehen, hatten „alles unter Kontrolle“, Zitat Klimek. Über 3:0 und 11:3 zogen die Gastgeber einer klaren Halbzeitführung entgegen, bauten nach dem Wechsel den Vorsprung kontinuierlich über 25:15 in der 45. Minute bis zum 36:19 aus.

„Gegen den Tabellenletzten, der mit einem kleinen Kader antrat, erledigten wir die Pflichtaufgabe souverän. Basis des Erfolges war eine sehr starke Abwehr, die ich in den Trainingseinheiten eingefordert habe. Zu fast 100 Prozent hat meine Mannschaft die Vorgaben umgesetzt. Allerdings läuft es im Angriff noch nicht rund! Doch dank der starken Abwehr können wir uns derzeit noch die Fehler im Angriff erlauben. Immer wieder kamen wir zu leichten Toren über das Gegenstoßspiel. Entscheidend war, dass wir mit unserem großen Kader über 60 Minuten das Tempo hochhielten. Kompliment an die gesamte Mannschaft, die sich als Team präsentierte. Das Schiedsrichtergespann Klaus Wenner/Fred Lauterbach zeigten eine super Leistung. So stelle ich mir die Leitung eines Handballspiels vor. Die beiden haben viel laufen gelassen und das fördert unseren Sport“, lobte Trainer Klimek.

TVB: Kothe und Frisch – Zimmer (2), Schürer (4/1), Walerius (2), Recking (1), Bernreiter, Lübken (5), Schaal, Kinnisch (5), Wagner-Gillen (4/2), Crames (9), Müller (1), Wahl (3).

SVG: Uhren – L. Rosch (6/1), T. Rosch (2), Kreft (3/1), Vissers (2), Munkler (2), Servatius, Waldrof (3), Loy, Warneke (1).